Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden mit integraler Planung aufeinander abgestimmt und durch einen strukturierten Projektaufbau gesteuert 

Die Wertschöpfung des in Ihren Projekten angereicherten digitalen Vermögens (digital Asset) wird im Bau- und Immobilienbetrieb von unserem Informationsmanagement strategisch und operativ zum Ziel geführt.

Property LifeCycle Data & Information Management

Wir setzen hierbei auch die digitalen Bedürfnisse des Auftraggebers, der Stakeholder und der Vertragspartner mit Blick auf den gesamten Lebenszyklus der Liegenschaft (Property LifeCycle) um

  • Bedarfsermittlung im Zuge initialer Expertenworkshops und Umsetzung in Lastenheften zum Projekthandbuch
  • Definition der Meilensteine und Kernaufgaben im Property LifeCycle
  • Nachhalten der Pflichtenhefte und Maßnahmenkataloge im Rahmen der Planung bzw. der Arbeitsvorbereitung
  • Aufbauorganisation, Zuweisung und Strukturierung der Leistungsbilder sowie Mitwirkung bei der Beschaffung
  • Ablauforganisation, Prozesslandkarte, Abwicklungsplanung und Definition der Arbeitsabläufe (Workflows)
  • Ermitteln und delegieren der Zuständigkeiten sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Analyse der Szenarios und Synthese in Projekt-Anwendungsfälle bzw. Vorgänge der Terminplanung
  • Evaluation, Beschaffung, Einführung und Support des Common Data Environments (CDE / Projektraum)
  • Workshops, Schulung, Beratung, Unterstützung, Anreicherung und Anwendung der Projektprozesse
  • Qualitätsmanagement, Statusreports, Prüfen und Nachhalten der Aufgabenstellungen
  • Dokumentenmanagement, Koordination, Datenpflege, Archivierung und Datenrevision
  • Begleiten der Abnahme und Übergabe des digitalen Zwillings - Einführung und Inbetriebnahme CAFM
  • Digital Asset Management und BestandsDatenErhaltung

Die Zusammenarbeit sollte ab „Phase Null“​ beginnen!

Beispielablauf zur Einführung von PLCDM, BIM, VDC und CDE:

PHB – Projekthandbuch 
LB – Leistungsbeschreibungen​ / Leistungsbild
BVB – Besondere Vertragsbedingungen​
AIA - Auftraggeber-Informations-Anforderungen​
PAP - Projektabwicklungsplan​
MIDP - Master Information Delivery Plan (AG)

Lastenheft - des Auftraggebers​ (AG)
Pflichtenhelfte - der Auftragnehmer​ (AN)
LOIN – Level of Information Needs (BIM) ​
LOD – Level of Detail/Development (BIM)​
BAP – BIM AbwicklungsPlan
TIDP - Task Information Delivery Plan (AN)

Nach digital gestützter Bedarfsermittlung von Stakeholder- und Auftraggeber-Anforderungen werden die 'Lasten' in Anforderungskatalogen (u.a. AIA, LOIN, MIDP) und dem Projektabwicklungsplan für die Maßnahme formuliert. Das Common Data Environment (CDE oder Projektraum) ist der Rahmen für das 'Project.Information.Model' (PIM) in der Realisierungsphase gefolgt vom 'Asset.Information.Model' (AIM) in der Betriebsphase.

Der im Zuge der Arbeitsvorbereitung von Teilleistungen fortzuschreibende Informations-Lieferbedarf (Task Information Delivery Plan, Planung der Planung oder Dokumentenerwartung) sowie ein vertiefender BIM-Abwicklungsplan ist Grundlage für den Soll-Ist-Abgleich mit den Ergebnissen aus Dokumentenmanagement, BIM, Terminplanung und Kostenverfolgung. Ziel ist neben dem Zusammenspiel aller Anwendung im Lebenszyklus eine konsistente, digital gestützte und stets nachvollziehbare Vernetzung aller Informationen mit Bezug zu den vereinbarten Leistungen  - u.a. mit  Anforderungsmanagement-Systemen, CDE bzw. Projektraum, BIM-Autorensystemen, Issue-Tracking, Prüf- und Mängelmanagement usw..

Vor dem Hintergrund einschlägiger Berufserfahrung m Bereich digitaler Branchenprozesse, füllen wir Aufgaben im strategischen und operativen Informationsmanagement aus.

Die Begleitung der gesamten Wertschöpfung ist dabei der Anspruch an unsere Leistungen in der Beratung, bei der Beschreibung und Beschaffung von Fremdleistungen, bei der Einführung neuer Prozesse und Lösungen oder im Zuge projektbegleitender Qualitätssicherung.

Das Informationsmanagement vernetzt alle Datenkategorien des LifeCycle bzw. des Projektprozesses zu einem konsistenten Informations.Modell.

Es bildet die Matrix für eine nachvollziehbare, redundanzarme, aufwandsgerechte und praktikable digitale Wertschöpfung!


Beauftragung von Managementleistungen rund um Digitalisierung und BIM

Achten Sie immer auf die Abgrenzung von Werkverträgen (wertschöpfend) zu den Aufgaben und Pflichten des Eigentümers bzw. des Auftraggebers, des Bauherren oder des Betreibers! Da das Informationsmanagement für die zur rechtsgeschäftlichen Abnahme erforderlichen Ergebnisse steht, sollte dessen Handlungsbefugnis der Rolle des Bauherren zugeordnet sein. BIM-Management und -Koordination hingegen stehen für die Umsetzung des digitalen Zwillings des BauWerkes und damit für die Werkverträge bzw. die Rollen der Auftragnehmer. 

Siehe auch: Konsequenz schafft Spielraum für Kreativität und BIM...

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